Anfang Juli gingen die beiden 7. Klassen der Justinus-Kerner-Schule zu einem erlebnispädagogischen Schullandheim ins Allgäu bei Immenstadt. Grund war aber nicht nur Spaß zu haben und eine neue Gegend zu erkunden. Vielmehr ging es darum, das Miteinander zu verbessern und somit den Gemeinschaftsinn zu stärken. Zudem lernten die Schüler durch die angeboten Aktionen, ihren „inneren Schweinehund" zu überwinden, was für einige eine wichtige Erfahrung für die Schule und das Leben allgemein war.
Zu den Aktivitäten gehörte zum Beispiel ein Tag in der Natur, während dem nach einer Bergwanderung noch ein Hochseilgarten mit Kletter- und Abseilaktionen zu bewältigen war. Am nächsten Tag wurde in Gruppen ein Floß gebaut und natürlich dessen Schwimmfähigkeit getestet. Am Nachmittag stand eine Bergwanderung an, die durch eine rasante Fahrt mit der längsten Rodelbahn Deutschlands abgeschlossen wurde. Eine weitere Attraktion war mit Sicherheit die Wasserskiseilbahn. Hier konnten sich die Schüler im Wasserkifahren und Knieboarden versuchen.
Die zum Teil recht beengte und sehr einfach gehaltene Unterkunft und auch die Küchendienste waren für einige Schüler eine Herausforderung. Aber natürlich gab es auch viele Momente, in denen die Schüler freie Zeit zum Chillen und Spielen hatten.
Zusammengefasst war der Aufenthalt sehr schön und hat mit Sicherheit zu einem besseren Gemeinschaftsgefühl beigetragen.
